Wichtig für eine gute Sonnenernte ist die Dachausrichtung in mindest südlicher Richtung. Dabei sind
auch größere Richtungsabweichungen von der exakten Südausrichtung mit nur geringen Verlusten verbunden,
solange die Dachneigung um nicht mehr als 25 Grad vom idealen Winkelbereich abweicht.
Ungeeignet für eine Photovoltaikanlage sind Dächer in Nordausrichtung sowie dürfen keine Anlagen auf
Gebäude mit Denkmalschutz oder Ensembleschutz montiert werden. Auch muss ein Dach mit
Asbestplatten vor der Montage erneuert werden.
Sind alle Voraussetzungen im Vorwege grob für einen wirtschaftlich guten Betrieb der Photovoltaikanlage geprüft,
kann mit der Planung der Anlage begonnen werden. Wir vermessen die Dachfläche und erstellen für Ihr Angebot ein Aufmaß. Die
örtlichen Gegebenheiten und die Zugänglichkeit bzw. Erreichbarkeit der Dachfläche wird geprüft, um eventuelle Kosten
für einen Hubsteiger mit einkalkulieren zu können.
Wir beraten Sie über mögliche Unterkonstruktionen, das Zeitmanagement und die elektrische Steuerung der Anlage, sowie
über die Möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer der Photovoltaikanlage. Ebenso wird geprüft,
ob der Elektroschrank für die neue Anlage ausreichend ist.
Gegebenenfalls muss hier durch einen Elektriker der Stromschrank auf den neuesten Stand gebracht werden.
Wir, als Fachbetrieb, liefern, montieren auf Wunsch, ihre Anlage sowie melden diese
mit allen erforderlichen Daten beim örtlichen Netzbetreiber an und beantragen den Netzanschluss. Darüber hinaus findet
eine Registrierung bei der Bundesnetzagentur statt.