Strom benötigt viel Sonne!
Dies ist nicht zutreffend. Trotz der Annahme, dass es in Deutschland viele Regentage gibt, ist Deutschland ein Sonnenland. Rund 50% der Sonneneintrahlung, die auf die Sahara trifft, erhält Deutschland auf 1qm. Selbst an wolkigen und
regnerischen Herbst- und Wintertagen, produzieren modere Dünnschicht-Photovoltaikanlagen ausreichend sauberen Strom.
Solarstrom deckt den Bedarf nicht ab
Photovoltaik ist immer mehr ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung in Deutschland. Rund ca. 10% des Energiebedarfs wird durch Photovoltaik abgedeckt. Durch jährlich steigenden Wachstum von Solaranlagen, wird der Teil noch größer. Um ganz Deutschland mit grüner Energie zu versorgen, benötigt man 6.000 qkm an Landesfläche.
Eine Photovoltaikanlage sieht nicht gut aus
Heutzutage muss eine Solaranlage nicht hässilich sein. Durch die modernen Technologien, werden dünnere und effizientere sowie ansehnliche Solarplatten in komplettschwarz hergestellt, die in der Optik sich modern den Häusern anpasst.
Eine Photovoltaikanlage ist mit hohen Wartungsarbeiten bzw. Reparaturarbeiten verbunden
Dies ist ein Irrglaube. Photovoltaikanlagen sind im Grunde wartungsfrei/-arm. Es sollte natürlich alle paar Jahre die Anlage, bei Auffälligkeiten, kontrolliert werden bzw. gereinigt werden. Flach liegende Solarmodule bedürfen öffters einer Reinigigung.
Solaranlage lohnt nur für Süddächer
Durch modernste Technologien erbringen auch Solarmodule auf nicht optimal ausgerichteten Dächern hohe Erträge.
Solaranlagen sind nur für Gutverdiener
Dies ist nicht so. Durch viele attraktive Finanzierungsmöglichkeiten lohnt sich eine
Photovoltaikanlage durchaus für jedermann, ob Eigenkapital, Kredite oder einen Bausparvertrag. Viele Kreditinstitute bieten heutzutage Darlehen zu günstigen Konditionen an z.B. über die Hausbank zusammen mit der KfW-Förderung. Ebenso
kann sich Dank der Einspeisevergütung eine PV-Anlage innerhalb von 12 bis 15 Jahren amortisieren. Somit ist es eine sinnvolle ökologische und ökonomische Investition in die Zukunft.
Durch Solaranlagen werden die Strompreise in die Höhe getrieben
Dies ist nicht so. Die Preise vieler Stromanbieter gestalten sich durch ihre
Beschaffungsstrategie. Der Strom wird meistens mit einer Vorlaufzeit von
1 – 2 Jahren am Terminmarkt eingekauft. Wenn ein Unternehmen den Strom teuer
beschafft, so werden diese Preise an die Kunden weitergeleitet. Wenn
Stromlieferanten Strom nach Preiseinbruch infolge einer Wirtschaftskrise eingekauft, so können die Stromanbieter die Preise halten oder für den Endverbraucher sogar senken.
Fazit
Jeder investierte Euro in eine Photovoltaikanlage ist ein Mehrwert. Solarstrom macht unabhängiger von fossilen Energien. Die Ressourcen werden immer kanapper, und dadurch auch teurer. Attraktive Renditen machen den Umweltschutz zur sinnvollen und sicheren Geldanlage. Das EEG garantiert eine auf 20 Jahre sichere Vergütung. Die Photovoltaikanlage bietet eine langfristige interessante Verdienstmöglichkeit.
